post

Interview Ramona Zimmer Masterabschluss Prävention und Gesundheitsmanagement

Ramona Zimmer, 27 Jahre alt, bestand am 10. Juli 2020 überaus erfolgreich ihren Master of Arts in Prävention und Gesundheitsmanagement an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement mit der Gesamtnote sehr gut (1,1). Vor ihrem Master an der Dhfpg Saarbrücken hat Ramona ihren Bachelorabschluss in Gesundheitsförderung in Heidelberg absolviert, anschließend hat sie sich für das duale Masterstudium mit Anstellung in unserem Verein entschieden. Zukünftig ist sie unter anderem für die Presseplanung und die Betreuung von Mitgliedern im Fitnesstreff, sowie von Sportgruppen im Gesundheitsbereich zuständig.

Der SFG interviewte Ramona und gratulierte ihr zu ihrem erfolgreichen Abschluss ihres Studiums.

SFG: Wurden Deine Erwartungen an das Studium letztlich erfüllt?

Ramona: Ja. Das Studium hat Spaß gemacht und meine Erwartungen wurden erfüllt, da das Studium viele interessante Module beinhaltete, welche für mich sehr aufschlussreich und lehrreich waren.

SFG: Im Vorfeld hast du dein Bachelorstudium in Heidelberg im Studiengang Gesundheitsförderung abgelegt. Inwiefern hat sich das Duale Masterstudium von deinem vorherigen Vollzeitstudium unterschieden?

Ramona: Ja, genau. Das Bachelorstudium ging 3 Jahre lang und hat sich im Vergleich zum dualen Masterstudium schon sehr unterschieden. Beim Vollzeitstudium konnte man sich komplett auf sein Studium konzentrieren, beim dualen Studium studiert man neben seiner regulären Arbeit, wodurch sich das Masterstudium durchaus als anspruchsvoll erwies. Demnach besuchte man neben einer regulären 30-Stunden Arbeitswoche in regelmäßigen Abständen Präsenzphasen an der Hochschule, was sich manchmal als herausfordernd gestaltete, da man nach „Feierabend“ noch für Klausuren lernen und Hausarbeiten schreiben musste. Alles in einem war das Studium dennoch gut mit der Arbeit vereinbar und gut machbar und letztlich würde ich alles wieder genauso machen.

SFG: Warum hast du dich dafür entschieden nach deinem Bachelorabschluss noch ein Masterstudium zu absolvieren?

Ramona: Ich hatte schon immer das Ziel, nach meinem Bachelor zeitnah den Master zu absolvieren. Ich wollte noch mehr Wissen und Kompetenzen speziell im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagement erlangen und entschied mich daher für den dualen Master in Prävention und Gesundheitsmanagement an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement in Saarbrücken.

SFG: Welchen Vorteil hat aus Deiner Sicht ein duales Masterstudium gegenüber einem Vollzeitstudium?

Ramona: Der größte Vorteil aus meiner Sicht ist, dass bei einem dualen Studium die Theorie und Praxis eng miteinander verbunden sind. Es war sehr hilfreich, das erlernte Wissen im beruflichen Alltag anwenden zu können und auf der anderen Seite die praktische Erfahrung des Arbeitsalltags zum verbesserten Verständnis der wissenschaftlichen Theorien und Ansätze nutzen zu können. Hierbei war für mich persönlich u.a. auch der rege Austausch mit Kollegen/innen sehr hilfreich.

SFG: Wie sieht Deine berufliche Zukunft aus? Was kannst Du mit deinem Masterabschluss beruflich machen?

Ramona: Im Moment bin ich sehr zufrieden mit meinem abwechslungsreichen Job und glücklich darüber, das erlernte Wissen des Studiums in die Arbeit mit einbinden zu können. Ich freue mich künftig auf neue Herausforderungen und Aufgabengebiete.

Mit meinem Masterabschluss ergeben sich unterschiedliche Möglichkeiten, sich beruflich zu etablieren. Das Studium war insgesamt sehr breit gefächert mit mehreren differenzierten Modulen u.a. im Bereich der Unternehmensführung, Unternehmertum, Prävention und Gesundheitsmanagement usw. Das Studium setzt zudem unterschiedliche Schwerpunkte, welche gewählt werden können. Der Studiengang M. A. Prävention und Gesundheitsmanagement qualifiziert so durch individuell wählbare Schwerpunkte zur Übernahme von Führungsaufgaben in jeglichen Einrichtungen und Unternehmen der Gesundheitsbranche.

Ich wählte die Schwerpunkte Gesundheitsmanagement und Betriebliches Gesundheitsmanagement, wodurch sich berufliche Möglichkeiten in jeglichen Einrichtungen des Gesundheitswesens, aber auch in wirtschaftsorientierten und kommunalen Institutionen ergeben.